Offergeld Thilo

Thilo Offergeld

Thilo Offergeld, Dr. phil., (*1965) ist Leiter der Arbeitsstelle Universitätsgeschichte an der Universität des Saarlandes. Das Buch ist entstanden in Zusammenarbeit mit dem Projektteam der Arbeitsstelle Universitätsgeschichte an der Saar-Universität, insbesondere Thomas Kees, Ute E. Flieger und Junes R. Arib, sowie mit dem langjährigen Archivar der Universität, Dr. Wolfgang Müller.

Schmitz Jürgen

Jürgen Schmitz

Jürgen Schmitz wurde 1952 in Siegburg geboren. Nach dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf arbeitete er als Lehrer an einem Gymnasium.
Seit 1982 arbeitet er als freischaffender Maler. Sein Hauptthema ist die realistische Darstellung zeitgenössischer Landschaften.
Jürgen Schmitz lebt und arbeitet in Siegburg.

Crombroke Allan

Allan Crombroke

Allan Crombroke wurde 1957 im jetzigen Mönchengladbach geboren und hat in den USA Jura studiert.
Er hat eine interessante Karriere in ganz verschiedenen Branchen hinter sich, wobei der überwiegende Teil im militärischen Gebiet stattfand. Heute arbeitet er mit Venture- Kapital und widmet sich seinen Interessen.
Er hat Wohnsitze in London, Südengland und in der Nähe von Kopenhagen.

Munkes Volker

Volker Munkes

Der Schwerpunkt der Arbeiten von Volker Munkes liegt in der systematischen Erforschung, Aufarbeitung und Dokumentation der Zwangsarbeit im damaligen Gau Westmark mit Fokus auf die Saar-Region.
An Veröffentlichungen sind u.a. zu nennen: „Das Sammellager des Gau Westmark für ausländische Arbeitskräfte in Theley“„Die Geschichte des Peter Loth“.
Aktuell arbeitet er gemeinsam mit Michael Landau an einer umfassenden Dokumentation zur Geschichte der Zwangsarbeit im Landkreis St. Wendel.

Landau Michael

Michael Landau

Im Mittelpunkt der Arbeiten des Historikers Michael Landau steht die Erforschung und Dokumentation der Geschichte der jüdischen Bevölkerung in unserer Region und darüber hinaus.
An bisherigen Veröffentlichungen sind u.a. zu nennen: „Unsere vergessenen Nachbarn – Jüdisches Gemeindeleben auf dem Land“„Ein Jude ist ein Jude und muss aus Deutschland verschwinden“„Damit es nicht vergessen wird“.
Aber auch die Themenbereiche Euthanasie und Zwangsarbeit während der NS-Herrschaft sind Teil seiner Forschungsarbeit, die er zu letztgenannter Thematik in Zusammenarbeit mit Volker Munkes betreibt.

Neumann Andrea

Andrea Neumann

1969 in Stuttgart geboren, studierte in den Jahren 1991-1996 an der Hochschule der Bildenden Künste Saar bei den Professoren Bodo Baumgarten und Jo Enzweiler. 2002 bekam sie den Förder- preis der Landeshauptstadt Saarbrücken und in den Jahren 2008 bis 2020 den Lehrauftrag an ihrer Alma Mater an der sie 1996 in Freier Kunst absolvierte.

Im Mittelpunkt ihrer Kunst steht der Mensch in seinem unvollendeten, suchenden Dasein. Dafür wählte sie für ihre figurative Malerei auch die heute ungewöhnliche Technik der Eitempera aufgetragen auf der Baumwolle, die ihre Bilder durchsichtiger und weicher machten. Bei dem Bildungsfindungsprozess halfen ihr manchmal als Inspiration auch Fotographien, die aber in dem fertigen Werk nicht mehr zu erkennen waren.

Für ihre Malerei bekam Andrea Neumann einige Auszeichnungen darunter z.B. 2010 den Prix Pierre Werner, des Luxemburger Kultusministeriums.

Andrea Neumann arbeitete in Lothringen und Saarbrücken und schied aus ihrem Leben und ihrer künstlerischen Arbeit zu früh; 2020 im Winnenden.

Autorenfoto © Konstantin Tschovikov

Wagnerová Alena

Alena Wagnerová

Aus dem mährischen Brno/Brünn stammende und seit 1969 in Saarbrücken und Prag lebende tschechisch-deutsche Schriftstellerin, Kulturpublizistin und Oralhistorikerin, promovierte Biologin und Pädagogin, beschäftigt sich in ihrer literarischen wie auch publizistischen Arbeit systematisch mit der Kultur und Geschichte Mitteleuropas, deutsch-tschechischen Beziehungen und der Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft.

Nicht zuletzt erfüllte sie diese drei Anliegen mit ihrer langjährigen Beschäftigung mit Milena Jesenská, Franz Kafka und seiner Familie, Sidonie Nádherná, ihrer verlorenen sudetendeutschen Landsleute wie auch ihrer Novelle „Die Doppelkapelle“ und Erzäh- lungen „Im Leben unterwegs“.

Für ihre deutsch-tschechischen Kulturaktivitäten wurde sie u.a. 2017 mit Gratias Agit des tschechischen Außenministerium und 2019 von dem Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds mit dem Journalistenpreis – Sonderauszeichnung ausgezeichnet.

Erlhofer Peter

Peter Erlhofer

geboren und aufgewachsen in Mettlach begann er nach dem Abitur eine Laufbahn als Offizier der Bundeswehr. Nach dem Studienabschluss (Diplom-Pädagoge) hatte er Verwendungen auf allen Führungsebenen bis zum Ministerium. In zwei Verwendungen war er insgesamt acht Jahre in Frankreich eingesetzt. Zuletzt wieder im Saarland im Landeskommando Saarland war er als Chef des Stabes u. a. zuständig für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit.

Seine intensive Beschäftigung mit Krisen- und Katastrophenmanagement setzte er auch nach der Pensionierung fort. Dabei unterstützte er die saarländische Ausländerbehörde in der Flüchtlingskrise 2015 – 2018.

Stromversorgung, Stromausfall, Blackout und Krisenvorsorge wurden für ihn bestimmende Themen. Sein Wissen setzte er in Vorträgen an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein. Weiter unterstützte er seit 2013 den Saarpfalz-Kreis als ehrenamtlicher Berater einer Arbeitsgruppe ›Stromausfall‹. Dort war sein Schwerpunkt der Themenkomplex »Handlungsempfehlungen und Empfehlungen zur Eigenvorsorge der Bevölkerung« auch bei Informationen für Bürgermeister und der Bevölkerung.

Er ist vernetzt mit der international tätigen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV) und anderen in der Krisenvorsorge Tätigen.

Der Autor ist erreichbar unter 

Hofmann Frank-Matthias

Frank-Matthias Hofmann

Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann | Jg. 1959 | Studium der Theologie in Bethel, Göttingen, Utrecht und Amsterdam sowie am Jüdischen Lehrhaus in Hilversum | 1989 – 2006 Pfarrer in Rhein­gönheim | 1990 – 1999 Mitglied des Ausschusses Juden und Christen des Reformierten Bundes in Deutschland | seit 1993 Mitglied im Kuratorium der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V. in Mannheim | seit 2006 Beauftragter der Evangelischen Kirchen im Saarland bei Landtag und Landesregierung | seit 2018 Gründungsvorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland.

Bergholz Thomas

Thomas Bergholz

Thomas Bergholz wurde in Saarbrücken geboren und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Ludwigskirche.
Er studierte Theologie und Musikwissenschaft in Saarbrücken, Bonn und Heidelberg und wurde an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn zum Doktor der Theologie promoviert.
Er war als Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften an der großen Edition der Evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts beteiligt.
Von 2008 bis 2012 war er Dozent für Neues Testament und Kirchengeschichte an der Theologischen Hochschule in Pematangsiantar (Indonesien). Er hat zahlreiche Aufsätze und Schriften zu musikwissenschaftlichen, kirchen- und regionalgeschichtlichen, kunsthistorischen und theologischen Themen veröffentlicht.

Seit 2016 ist er Pfarrer an der Ludwigskirche Saarbrücken.