Der Geistkirch Verlag mit Sitz im Saarland wird von Florian Brunner und Harald Hoos betrieben.
Beide Inhaber sind seit drei Jahrzehnten im Verlagswesen tägig. Ein Netzwerk aus Lektoren, Grafikern, Fotografen und Druckereien ermöglichen hochqualitative Buchproduktionen aller Größenordnungen.
Neben saarländischen Themen finden sich im Portfolio Werke von Autoren, die ihren Lesern Einblicke in ihr spezielles Universum geben möchten: in ihren Büchern begegnet man Menschen, Themen und Momentaufnahmen, die mit Leidenschaft, Tiefgang und dem Blick für das Besondere an ihre Leser herantreten: mal poetisch und besinnlich, aber auch Geschichten von rebellisch, unangepassten und skurrilen „Typen“ oder Lebenswegen. Liebevoll gemachte Bücher, die Spaß machen. Folglich verzichten wir auf die sogenannte „Gendergerechte Sprache“. Wir respektieren beide Geschlechter und tun unseren Leserinnen und Lesern keine sinnentstellenden Gendersternchen an.
Auch bei der Wahl unserer Partner zeigen wir soziale Verantwortung. Um unsere Logistik kümmert sich die reha gmbh in Saarbrücken. Unsere Ware wird mit Leidenschaft und Sorgfalt verschickt: 850 Mitarbeiter der reha gmbh an fünf Standorten im Saarland, davon über 500 körper- und mehrfachbehinderte Menschen im inklusiven Arbeitsumfeld, stehen für die starke Verbindung von professioneller Dienstleistung und sozialer Verantwortung.
Und was hat’s mit dem Namen „Geistkirch“ auf sich?
Diese Frage wird oft gestellt. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn die beiden Verleger sind nicht besonders fromm. Der Name „Geistkirch Verlag“ täuscht also gewaltig, auch wenn es ein paar kirchliche Themen im Sortiment gibt. Der Name ist eher einer spontanen Laune zu verdanken. Beim Verzehr einer gemischten Grillplatte (mit Djuwetschreis) im einstigen Restaurant „Geistkircher Hof“, beschlossen die beiden im Frühjahr 2005 die Gründung eines Verlages.
Schräg gegenüber, zwischen dem Bauernhof „Geistkircher Hof“ und dem Industriegebiet „Geistkirch“, steht die namensgebende Kapelle, die auch dem Verlagsemblem Pate stand. Obwohl das im saarländischen Rohrbach gelegene Gebiet im Jahr 1971 unfreiwillig in die Presse geriet, als Bankräuber dort ihre beiden Geiseln freiließen, bevor einer der Täter auf der Flucht erschossen wurde, geht es dort heute überwiegend friedlich zu.