Erlhofer Peter

Peter Erlhofer

geboren und aufgewachsen in Mettlach begann er nach dem Abitur eine Laufbahn als Offizier der Bundeswehr. Nach dem Studienabschluss (Diplom-Pädagoge) hatte er Verwendungen auf allen Führungsebenen bis zum Ministerium. In zwei Verwendungen war er insgesamt acht Jahre in Frankreich eingesetzt. Zuletzt wieder im Saarland im Landeskommando Saarland war er als Chef des Stabes u. a. zuständig für die Zivil-Militärische Zusammenarbeit.

Seine intensive Beschäftigung mit Krisen- und Katastrophenmanagement setzte er auch nach der Pensionierung fort. Dabei unterstützte er die saarländische Ausländerbehörde in der Flüchtlingskrise 2015 – 2018.

Stromversorgung, Stromausfall, Blackout und Krisenvorsorge wurden für ihn bestimmende Themen. Sein Wissen setzte er in Vorträgen an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein. Weiter unterstützte er seit 2013 den Saarpfalz-Kreis als ehrenamtlicher Berater einer Arbeitsgruppe ›Stromausfall‹. Dort war sein Schwerpunkt der Themenkomplex »Handlungsempfehlungen und Empfehlungen zur Eigenvorsorge der Bevölkerung« auch bei Informationen für Bürgermeister und der Bevölkerung.

Er ist vernetzt mit der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV) und anderen in der Krisenvorsorge Tätigen.

Hofmann Frank-Matthias

Frank-Matthias Hofmann

Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann | Jg. 1959 | Studium der Theologie in Bethel, Göttingen, Utrecht und Amsterdam sowie am Jüdischen Lehrhaus in Hilversum | 1989 – 2006 Pfarrer in Rhein­gönheim | 1990 – 1999 Mitglied des Ausschusses Juden und Christen des Reformierten Bundes in Deutschland | seit 1993 Mitglied im Kuratorium der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V. in Mannheim | seit 2006 Beauftragter der Evangelischen Kirchen im Saarland bei Landtag und Landesregierung | seit 2018 Gründungsvorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit im Saarland.

Bergholz Thomas

Thomas Bergholz

Thomas Bergholz wurde in Saarbrücken geboren und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Ludwigskirche.
Er studierte Theologie und Musikwissenschaft in Saarbrücken, Bonn und Heidelberg und wurde an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn zum Doktor der Theologie promoviert.
Er war als Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften an der großen Edition der Evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts beteiligt.
Von 2008 bis 2012 war er Dozent für Neues Testament und Kirchengeschichte an der Theologischen Hochschule in Pematangsiantar (Indonesien). Er hat zahlreiche Aufsätze und Schriften zu musikwissenschaftlichen, kirchen- und regionalgeschichtlichen, kunsthistorischen und theologischen Themen veröffentlicht.

Seit 2016 ist er Pfarrer an der Ludwigskirche Saarbrücken.

Kirschweng Johannes

Johannes Kirschweng

Johannes Kirschweng (* 1900 in Wadgassen, † 1951 in Saarlouis), war katholischer Priester und Schriftsteller aus Wadgassen, der sich in seinem umfangreichen Werk, geprägt vom Katholizismus, den Themen Heimat und Grenzland im saarländisch-lothringischen Raum gewidmet hat. Kirschweng war Heimatdichter, und zwar in einem eminent politischen und gesellschaftsbezogenen Sinn. Er wurde als „Priesterdichter“ und als „Grenzlanddichter“ bezeichnet, was seine Themenschwerpunkte sehr gut charakterisiert. Die turbulenten Jahre der saarländischen Geschichte nach dem Anschluss an Preußen 1815 und vor allem nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Zeit des halbautonomen Saarstaates werden bei Kirschweng so deutlich wie bei keinem anderen saarländischen Schriftsteller verarbeitet.
(Quelle: https://www.literaturland-saar.de)

Moßmann Manfred

Manfred Moßmann

Manfred Moßmann, Jahrgang 1955, ist in Zerf im Hochwald aufgewachsen. Er studierte Anglistik und Geschichte in Trier, Liverpool und Winnipeg. Seit 1986 lebt er mit Ehefrau und Tochter in Achim. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2020 arbeitete er als Lehrer in Bremen und in Scheeßel. Er hat diverse Bücher und Aufsätze publiziert, u.a. mit moselfränkischer Mundart.
Zudem gilt er als „Wiederentdecker“ älterer Literatur und ist dafür in Archiven und Bibliotheken unterwegs. Er hob dabei so manche Schätze, u.a. unbekannte Texte von Stefan Andres, Clara Viebig, Nanny Lambrecht und Johannes Kirschweng.

Klöckner Rolf

Rolf Klöckner

Rolf Klöckner (*1956 in Saarbrücken), studierte in Darmstadt Sozialpädagogik. Schon während des Studiums hatte er eine zweite Leidenschaft: essen & trinken. Er war stets auf der Suche nach den besseren Orten, um die richtigen Viktualien zu finden. Oft ging er auch in die Küche zu besonderen Köchen, um dort noch mehr zu erfahren. So lernte er zu verstehen, was eine gute Küche bedeutet.
Er arbeitete als freier Autor beim Saarländischen Rundfunk, der Welt und bei FORUM. Immer mit dem Thema Tipps für gute Restaurants & Genusshandwerker.
Er „erfand“ den Restaurantführer Regioguide für die Region. Über das Saarland, Luxemburg & Ostfrankreich. Zweisprachig, damit die Leserschaft auch die Küchen der Nachbarschaft kennen lernt. Außerdem schrieb er die Kochbücher „Koch doch einfach“ 1-3. Sowie ein Kinderkochbuch „Pelle, der Kartoffelbär“. Für dieses wurde er vom Europäischen Institut für Ernährung & Lebensmittelwissenschaft ( EULE) mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

Scheller Pascal

Pascal Scheller

Klein Jean Luc

Jean Luc Klein

Braun Axel

Axel Braun

Andres Chris

Chris Andres

… kam in Völklingen zur Welt. Schon im Alter von sieben Jahren verriet er seinen Eltern seinen Berufswunsch: Zeitreisender. Mit 17 Jahren veröffentlichte er im Selbstverlag Lyrik- und Prosabände. Sein Geld verdiente er in den mageren Jahren mit Gelegenheitsjobs, unter anderem als Eismann, Chauffeur, Bühnenbildner und Türsteher. Er spielte Bass in einer Punkrockband und schrieb eigene Songs. Er zeichnete Comics, verfasste Kinderbücher und Hörspiele. Seit 1985 nahm er als freischaffender Künstler an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Andres experimentiert stets mit den Basics der Bildenden Kunst. Seine Tätigkeit umfasst neben der Malerei auch Installationen und Videoarbeiten. Andres lebte von 1981–2016 als freischaffender Künstler und Autor in Berlin-Neukölln und Hamburg. Seine zumeist humorvollen und satirisch geprägten Texte zeugen sowohl von seiner Beschäftigung mit aktuellen sozialen Fragen als auch mit der prognostizierten Zukunft. 2016 kehrte Chris Andres zurück zu seinen saarländischen Wurzeln und lebt seither in Riegelsberg.